Da Zeitbscheißer

von Peter Landstorfer 

Darsteller: 
Maria Dorfleitner, genannt Koloni( Kramerin), Monika Bernwieser
Berta Poschenrieder (Wirtin), Danilea Brüderle
Blumenliesl, Kathrin Bernwieser
Kreszenz (Köchin von Graf Treuleben), Birgit Muhr
Pfarrer Unruh, Robert Albrecht
Gustav Zeitlhack,genannt Wecker Karle-Jackl, Robert Mayr
Leo (Knecht), Robert Mayr
Paul Poschenrieder alias Presssack Paule, Dominikus Höldrich
Severin Scheitl, Friseur und Bartmacher, Markus Ott
Anton Bleschl, Postbeamter, Michael Muhr
 
Einsage                                         Susanne Albrecht
Bühnenbild                                  Franz Gneuß 
Maske                                            Jana Reischl, Susanne Streich 
Licht                                              Horst Splistisser u. Bernhard Grill jun. 
Beleuchtung/Technik                 Bernhard Grill 
Regie                                              Michael Streich 


 

Spielzeit: Februar/März 2013

„Da Zeitbscheißer“ spielt in der idyllische Marktgemeinde Urstädt auf einem kleinen Dorfplatz, umrahmt von einigen Geschäften und einer Wirtschaft mit Metzgerei. Pfarrer Unruh versucht schon seit längerer Zeit vergeblich seine Gemeinde mit Spendenaufrufen dazu zu bewegen, eine neue Kirchenuhr anzuschaffen. Er stößt dabei auch immer wieder auf den Widerstand des örtlichen Bräus und Metzgers, der sich eine Lumperei nach der anderen ausdenkt, um den Pfarrer an seinem Vorhaben zu hindern. Sogar den Sonntagsgottesdienst versucht er mit Freibierausschank zu boykottieren. Aber auch der Herr Pfarrer ist bei Weitem kein Unschuldslamm. Da kann es schon mal vorkommen, dass man bei der Beichte statt 15 „Vater Unser“ schnell auch zwei Wochen Stammtischverbot aufgebrummt bekommt. In diese Hass-Liebe platzt dann plötzlich ein Fremder: Karl Gustav Zeitlhack, ein Handelsreisender in Sachen Zeit, der aber, wie sich sehr schnell herausstellt, offensichtlich ganz eigene Ziele verfolgt, und so beginnen jetzt erst die richtigen Lumpereien in der Marktgemeinde Urstädt… doch wer letztendlich der wirkliche „Zeitbscheißer“ ist, stellt sich erst ganz zum Schluss heraus…